Auswahl des SASE-Anbieters: Sollten Ergebnisse oder Tools im Vordergrund stehen? 

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Seit den 1990er Jahren dominieren physische Appliances in der IT-Welt. Im Jahr 2015 revolutionierte Cato dieses Paradigma durch die Bereitstellung von Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen in Form eines konvergierten, Cloud-nativen Dienstes. Diese Entwicklung ähnelt dem massiven Wandel, der durch den globalen Cloud-Dienst von AWS ausgelöst wurde. AWS bietet eine neue Art von Infrastruktur, die unter anderem Skalierbarkeit, Ausfallsicherheit, Elastizität, Sicherheit, Konnektivität und globale Verteilung unterstützt. 

Obwohl es nicht unbedingt die billigste Option ist, entscheiden sich Unternehmen heute gern für Anbieter öffentlicher Clouds wie AWS oder Microsoft Azure, Google Cloud und andere. So können sich IT-Teams auf geschäftskritische Projekte und strategische Initiativen konzentrieren, anstatt ihre Zeit mit der Wartung und Verwaltung der Infrastruktur zu vergeuden. Mit anderen Worten: AWS wird zu einer Erweiterung des IT-Teams und macht es zum Geschäftstreiber. 

Cato geht einen ähnlichen Weg. Die Cato SASE Cloud bietet Hochleistungs-Routing und Sicherheitsinspektionen für den Netzwerkverkehr von Unternehmen. Zur Gewährleistung hoher Verfügbarkeit und maximaler Sicherheit wird die Cato SASE Cloud von unseren DevOps-, Netzwerk- und Sicherheitsexperten laufend optimiert und gewartet. Auf diese Weise ist Cato eine Erweiterung des IT-Teams mit dem Ergebnis einer sicheren und belastbaren Infrastruktur. Dieser Blog-Beitrag vergleicht Cato SASE mit Legacy-Anwendungen und zeigt gleichzeitig den strategischen Geschäftswert von Cato auf. Lesen Sie einen detaillierteren Vergleich in dem Whitepaper, das die Grundlage dieses Blogeintrags ist. Das Whitepaper finden Sie hier

Cato SASE Cloud vs. Legacy-Anwendungen 

Wie lässt sich der Mehrwert von Cato rechtfertigen? Während Legacy-Geräte lediglich Tools sind, liefert die Cato SASE Cloud Ergebnisse: Hochverfügbare, skalierbare und sichere Konnektivität für jedermann. 

Cato garantiert: 

  • unterbrechungsfreies Kapazitätsmanagement 
  • Keine Wartung der Infrastruktur 
  • 24×7 NOC 
  • 24×7 SOC 
  • 24×7 Support 

Tools schaffen hingegen: 

  • Komplexität der Kapazitätsbereitstellung und -planung  
  • Kompromiss zwischen Kapazität und Nutzung 
  • Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung des Sicherheitsniveaus 
  • Eine größere Angriffsfläche für eingesetzte Geräte 
  • Begrenzte Effektivität des Supports und eingeschränkter Zugang zur Kundenumgebung 

Cloud vs. Appliances 

Funktionen unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bereitstellung, Verwaltung, Skalierbarkeit und Effektivität. Sehen wir uns einige Beispiele für diese Unterschiede im Hinblick auf verwaltete vs. eigenständige Funktionen und anpassbare vs. starre Funktionen an. 

Verwaltete vs. autonome Funktionen 

  • Verwaltet: Das IPS von Cato befindet sich immer in einer vollständig optimierten Sicherheitsposition. Wir bewerten Bedrohungen und Schwachstellen, entwickeln Abhilfemaßnahmen und stellen diese erst bereit, wenn sichergestellt ist, dass die Performance nicht beeinträchtigt wird. 
  • Eigenständig: Das IPS einer Appliance erfordert vom IT-Team die Implementierung der Appliances und die anschließende Auswertung, welche Auswirkungen die Implementierung auf die Performance hatte. Darüber hinaus müssen alle Appliances stets auf dem neuesten Stand gehalten werden. Folglich befinden sich diese Teams im „Erkennungsmodus“ und nicht im „Abwehrmodus“. 

Anpassbare vs. unflexible Eigenschaften 

  • Anpassungsfähig: Die Cloud-nativen Architekturen von Cato stellen Inspektionskapazitäten bereit, wenn neue Lasten oder Anforderungen auftreten. Dies geschieht in beliebigem Umfang, an beliebigem Ort und ohne Unterbrechung. 
  • Eigenständig: Es liegt in der Verantwortung des Kunden, zukünftige Inspektionskapazitäten zu planen, wenn Standorte und Kapazitäten begrenzt sind. Dies hat zur Folge, dass neue Standorte, Benutzer und Anwendungen eher zu einer Störung des Geschäfts als zu einer Förderung des Wachstums führen. 

Fazit 

„Do-it-yourself“ ist in manchen Fällen eine gute Lösung, aber nicht für Unternehmen, die eine agile und flexible Netzwerk- und Sicherheitsinfrastruktur aufbauen wollen. Das notwendige Infrastruktur-Know-how bei gleichzeitigem Mangel an IT-Ressourcen macht DIY auf Dauer untragbar. Ein neues Partnerschaftsmodell mit Technologie-as-a-Service-Anbietern ist erforderlich: Diese Partnerschaft kann Unternehmen dabei helfen, die Ergebnisse zu erzielen, die sie benötigen, um ihr Geschäft voranzubringen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. 

Lesen Sie mehr in unserem Whitepaper „Die Fallstricke bei der Auswahl von SASE-Anbietern: Funktionen vs. strategische Ergebnisse“, um mehr zu erfahren. 

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